Perfektionismus ablegen
Für mich persönlich gilt eindeutig: ich will beim nächsten Hund darauf achten, nicht alles perfekt machen zu wollen. Denn ein stark ausgeprägter Perfektionismus und zu hohe Erwartungen an mich, als für den Hund verantwortlichen Menschen, führen am Ende zu unnötigem Stress und verschieben den Fokus weg von dem ganzen Wissen und den Bemühungen hin in einen Bereich, in dem man ständig unzufrieden ist.
Keine festen Erwartungen an den Hund
Jeder Hund ist einzigartig und es ist wichtig, ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Wenn wir schon vorab klare Vorstellungen davon haben, was der Hund können soll bzw. dass er einen Zweck erfüllen soll, verlieren wir leicht den Blick auf das individuelle Wesen, das uns erwartet. Natürlich gibt es viele, sehr festgefahrene, gesellschaftliche Erwartungen an Hunde, die uns dabei ein Stück weit beeinflussen. Darum ist es so wichtig, sich bewusst zu machen, welche Erwartungen wir selbst tatsächlich haben – und uns auch zu vergegenwärtigen, dass diese nicht immer erfüllt werden müssen. Denn ein Hund ist gut so, wie er ist.
Die Stimmen von außen ignorieren
Es gibt immer Menschen, die meinen, sie wüssten am besten, wie man seinen Hund erzieht. Besonders in den sozialen Medien prasseln ungefragte Ratschläge nur so auf einen ein. Doch es ist so viel wichtiger, auf die eigenen Werte zu vertrauen. Gerade wenn du überlegst, einen neuen Hund in dein Leben zu holen, kann es hilfreich sein, sich vorher nochmal gezielt auf die eigenen Überzeugungen und Werte zu besinnen und den eigenen Standpunkt im Umgang mit Hunden klar zu haben.
Von der Intuition leiten lassen
Bauchgefühl und Intuition spielen im Zusammenleben mit unseren Hunden eine große Rolle. Vor allem sollten wir darauf achten, das erlernte Wissen über den Umgang mit Hunden von dem intuitiven Umgang mit anderen sozialen Lebewesen zu unterscheiden. Natürlich ist das nicht immer einfach. Verunsicherung kann bereits entstehen, wenn wir sehen, wie andere mit ihrem Hund umgehen und welche Tipps sie uns geben. Es ist stets eine feine Linie zwischen erlerntem Bauchgefühl und echter Intuition – aber etwas, was man reflektieren kann.
Beratung vor dem Hundekauf
Ein Punkt, der mir besonders am Herzen liegt, ist die Beratung vor dem Hundekauf. Viele Trainer*innen bieten diese an, und ich kann nur empfehlen, sie zu nutzen. Eine gute Beratung kann dabei helfen, den Hund zu finden, der wirklich zu dir passt. So vermeidest du, dass Erwartungen und Realität zu weit auseinanderdriften und sowohl Hund als auch Mensch unglücklich werden.
Am Ende des Tages ist doch eines klar: Das Zusammenleben mit einem Hund muss nicht perfekt sein – und das ist auch gut so. Es geht darum, sich selbst und den Hund so anzunehmen, wie man ist, und gemeinsam ein Leben zu gestalten, das für beide Seiten erfüllend ist. In meiner Podcast-Folge gehe ich auf weitere wichtige Punkte ein. Ich hoffe, die Folge hilft dir, den Druck rauszunehmen und dich besser auf die wichtigsten Fragen vorzubereiten, wenn du irgendwann einen neuen Hund in deinem Leben willkommen heißen möchtest.
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