Dog & Talk - Auf eine Gassirunde mit Dr. Janey May

Dein Podcast für bedürfnisorientiertes Zusammenleben mit Hund

Ist mein Hund ein Problemhund? -

Oder habe ich nur ein Problem mit meinem Hund?

Viel mehr Hundemenschen fragen sich aktuell: Ist mein Hund ein Problemhund? Doch was bedeutet das eigentlich, und welche Missverständnisse gibt es rund um dieses Thema?

Foto von Justin Veenema auf Unsplash

Hier kannst du diesen Podcast als Video ansehen: https://youtu.be/MmX9n_9MzjI

Was ist ein „Problemhund“ überhaupt?
Der Begriff „Problemhund“ ist nicht klar definiert. Oft wird er für Hunde verwendet, die unerwünschtes Verhalten zeigen, wie Aggression, Angst oder starke Unsicherheiten. Also Themen, die viele Hundemenschen als belastend im Zusammenleben definieren würden. Aber was ist, wenn schon Normalverhalten als problematisch empfunden wird? Die Ursache für unerwünschtes Verhalten liegt nicht allein beim Hund – viele Faktoren spielen eine Rolle:

Genetik und frühe Prägung: Ein Hund bringt individuelle Veranlagungen mit, die sein Verhalten beeinflussen.
Erziehung und Training: Klare Kommunikation und positive Verstärkung sind entscheidend.
Umweltfaktoren: Stress, mangelnde Sozialisation oder belastende Erlebnisse können das Verhalten prägen.
Bewertung und persönliches Empfinden: falsche Erwartungen, die vor allem durch Social Media geschürt werden, können die Bewertung von Hundeverhalten verzerren und ins Negative beeinflussen.

Verhalten verstehen statt verurteilen
Statt den Hund vorschnell als „Problemhund“ abzustempeln, lohnt es sich, sein Verhalten genau zu beobachten und sich Hilfe bei Expertenpersonen zu suchen. Denn empfundene Überforderung und Leid müssen ernst genommen werden.

Hierbei sollte auch hinterfragt werden, ob das durch Social Media gezeichnete Bild von „einfach mitlaufenden“ Hunden, die keinerlei menschliche Energie verbrauchen, bei der Wahrnehmung eine Rolle spielen.

Was kann helfen?
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Hund mit für seinen Menschen empfundenen problematischem Verhalten zu unterstützen:

Ursachenforschung: Ein Tagebuch über problematische Situationen hilft, Muster zu erkennen.
Klare Strukturen schaffen: Ein geregelter Alltag gibt dem Hund Sicherheit.
Positive Verstärkung nutzen: Belohnungen für erwünschtes Verhalten fördern die Motivation.
Professionelle Hilfe einholen: Trainerinnen oder Verhaltenstherapeutinnen können wertvolle Unterstützung bieten.
Mein Live „Stress lass nach!“ Kurs: Hier kommst du zur unverbindlichen Warteliste: https://www.dogs-connection.de/warteliste-slk-sln-live-2025/

 

Fazit: Kein Hund ist per se ein Problemhund

Wird der Erfolg von Hundetraining daran bemessen, dass der Hund im Alltag ein unauffälliger ‚Mitläufer‘ ist, steht die Beziehung zueinander im Hintergrund. Wie sieht denn ein verlässlicher Trainingsweg aus, damit der Hund auch in hohen Erregungslagen ein Signal ausführen kann? Das erkläre ich dir in dieser Folge.


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