CBD-Öl: Wofür wird es eingesetzt? 

Nicht nur bei unseren Hunden, auch bei uns Menschen kommt CBD-Öl immer häufiger zum Einsatz. CBD ist der Inhaltsstoff im Cannabis, der anders als THC nicht “high” macht. Dem Stoff werden viele Wirkungen nachgesagt, aber wissenschaftlich haltbar ist nur sehr weniges. Es wird vor allem bei Schmerzen, Epilepsie und Stress eingesetzt, wo die Wirksamkeit in einzelnen kleineren Studien auch nachgewiesen werden konnte. Einzelne Studien habe aber keine allgemeingültige Aussagekraft, und so fehlen auch noch Meta-Analysen, die die Studienergebnissen bestätigen würden. 

Was ist das Problem an CBD-Öl? 

Selbst wenn CBD-Öl in Studien nachgewiesene Wirkung entfalten würde, gibt es mit den im Handel erhältlichen Produkten ein Problem. Sie enthalten viele verschiedene Substanzen, eben nicht nur CBD. In vielen Fällen ist sogar THC enthalten. Karim bringt auf den Punkt, warum es deshalb unverantwortlich ist, unseren Hunden nicht überprüfte Produkte zu verabreichen. Denn im schlimmsten Fall wissen wir nicht, dass wir unseren Hunden bewusstseinserweiternde Substanzen gegeben haben, die für sie giftig sind. Denn THC stellt für Hunde ein gesundheitliches Problem dar. Zusätzlich ist unklar, welche Nebenwirkungen CBD-Öl haben kann. So gibt es auch Warnungen, dass es lebertoxisch wirken könnte. 

CBD-Öl: ja oder nein? 

Derzeit ist die Produktion von CBD-Öl noch nicht reguliert und wir können uns nicht sicher sein, was in der einzelnen Flasche enthalten ist. Klar ist, dass eine langfristige Einnahme nicht empfehlenswert ist. Wenn es kurzfristig eingesetzt wird, kann es schon eine Erleichterung darstellen, nachweisbar ist diese jedoch nicht. Karim und ich sind uns aber einig, dass es kein Wundermittel darstellt und noch viele Studien nötig sind. 

Über Karim:

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