Im Interview spreche ich mit Friederike über die Hüfte, häufige Gelenkserkrankungen beim Hund sowie Operationsmöglichkeiten und Erfahrungen aus ihrer Praxis, wobei auch der Spaß und lustige Geschichten nicht zu kurz kommen.
Gelenksprobleme erkennen
Die Patienten von Dr. Zellner sind bunt gemischt. Von Welpen und Junghunden mit Traumata oder genetischen Erkrankungen bis zu älteren Patienten mit osteoarthritischen Erkrankungen und neurologischen Patienten nach Bandscheibenvorfällen ist alles dabei.
Die Erkennung von Gelenkserkrankungen ist aber oft gar nicht so einfach. Einerseits zeigen sie sich manchmal nicht durch Lahmen oder sonstige Einschränkungen des Bewegungsapparats, sondern in Verhaltensproblemen, die vom Schmerz verursacht werden. Andererseits fallen auch Röntgenbilder nicht immer ganz eindeutig aus. Hier muss Dr. Zellner also auch als Tierärztin manchmal Detektivin spielen.
HD und ED: Wie entstehen sie eigentlich?
Hüftgelenks- und Ellbogendysplasie entstehen nicht, wie früher angenommen, nur durch falsche Belastung. Die Entstehung ist meist multifaktoriell begründet, und vor allem spielt die Genetik eine große Rolle, wodurch manche Rassen häufiger betroffen sind. Dennoch können auch Hundemenschen darauf achten, HD und ED vorzubeugen.
Risikofaktoren sind:
Wie du diesen Risikofaktoren vorbeugen kannst, erfährst du in dieser Folge.
Beschwerden unserer Hunde ernst nehmen
Auch wenn unsere Hunde manchmal nicht offensichtlich zeigen, dass sie Beschwerden haben, sollten wir im Alltag auf ihren Bewegungsapparat achten und uns bei jedem Anzeichen von Schmerz auf die Suche begeben. Dr. Zellner beschreibt eindrücklich, welche Freude es bereitet, wenn sich gelähmte Patienten wieder bewegen können und neuen Lebensmut gewinnen.
Über Friederike:
Dr. Friederike Zellner führt eine tierärztliche Praxis für physikalische Medizin und Rehabilitation. Sie studierte in München Tiermedizin, war danach in England tätig und absolvierte das Eidgenössische Diplom Physikalische Therapie und Rehabilitationsmedizin in der Schweiz.
Bei der Physiotherapie werden Störungen des Körpers, vor allem des Bewegungsapparates mit physikalischen Mitteln behandelt. Physikalische Reize (Druck, Bewegung, Wärme, Kälte, Strom) wirken schmerzlindernd. Dies ermöglicht das Zusammenspiel von Muskeln, Nerven und Stützgewebe wiederherzustellen bzw. zu verbessern.
Ziel der Tierphysiotherapie ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, Koordination zu schulen, Fehlstellungen und Asymmetrien zu mindern oder zu beheben und abgeschwächte Muskulatur aufzubauen.
Mittlerweile ist die Physiotherapie auch in der Veterinärmedizin eine etablierte Therapieform zur Rehabilitation nach Unfällen, nach Operationen und bei einer Vielzahl anderer Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.
Hier erfährst Du mehr über Friederike: https://vet-physio.info
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