Trainingspläne – zum Scheitern verurteilt?
Wir kennen wahrscheinlich alle den Vorsatz, im neuen Jahr fitter zu werden oder gesünder leben zu wollen. Spätestens nach den ersten Monaten geben viele auf, weil der Plan einfach nicht in den Alltag passt – was wieder zu Frust und Ärger auf uns selbst führt. Auf den Hund umgemünzt, können starre Trainingspläne zu demselben Ergebnis führen, nur, dass wir dann nicht selbst, sondern unser Hund den Ärger abbekommt. Deshalb sehe ich Vorsätze im Sinne von „am Ende des Jahres soll mein Hund XY können/nicht mehr machen“ kritisch.
Planvolles Vorgehen – realistisch betrachtet
Dabei sind Pläne und Trainingsziele wichtig, um herauszufinden, wo mein Hund steht und welche Fortschritte er macht. Der Punkt ist aber, dass Training nicht isoliert betrachtet werden darf. Denn der Alltag ist Training und wenn gerade niemand in Stimmung dafür ist, darf den Auslösern auch ausgewichen werden. Wichtig ist, dass wir eine gute Zeit mit unseren Hunden verbringen, und nicht auf Biegen und Brechen ein unrealistisches Ziel verfolgen, was nur zu Frust führt.
Selbstkompetenz und Bauchgefühl
Deshalb ist es mir so wichtig, dass wir Hundemenschen ein Bauchgefühl dafür entwickeln, was unsere Hunde brauchen und was wir in welchen Situationen erwarten können. Nur so können wir fair und nachhaltig mit ihnen trainieren und letztendlich zusammenleben. Und wenn wir schlechte Tage und die Unwägbarkeiten des Alltags annehmen und akzeptieren, können wir alle entspannter miteinander leben.
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